John Bennett, a man whose childhood wish of bringing his teddy bear to life came true, now must decide between keeping the relationship with the bear or his girlfriend, Lori.
Mark Wahlberg
John Bennett
Mila Kunis
Lori Collins
Seth MacFarlane
Ted (voice)
Joel McHale
Rex
Giovanni Ribisi
Donny
Patrick Warburton
Guy
Matt Walsh
Thomas
Jessica Barth
Tami-Lynn
Aedin Mincks
Robert
Bill Smitrovich
Frank
Patrick Stewart
Narrator (voice)
Norah Jones
Norah Jones
Sam J. Jones
Sam Jones
Tom Skerritt
Tom Skerritt
Bretton Manley
Young John
Ralph Garman
John's Dad
Alex Borstein
John's Mom
John Viener
Alix
Laura Vandervoort
Tanya
Robert Wu
Asian Man "Ming"
Ginger Gonzaga
Gina
Jessica Stroup
Tracy
Melissa Ordway
Michelle
Max Harris
Greenbaum Kid
Zane Cowans
Kid #1 / Young Ted's Voice
T.J. Hourigan
Kid #2
Owen Clarke
Kid #3
Kristina Ellery
Heavenly
Katelyn Lorren
Cherene
Chanty Sok
Angelique
Sarah Fischer
Sauvignon Blanc
Cassie Djerf
Waitress
Joe Siriani
Guy at Table #1
Pat Shea
Guy at Table #2
Josh Duvendeck
Guy #1
Chris Cox
Guy #2
Henry Penzi
Partygoer (Ted's Buddy)
Tania Cabrera
Girl at Party
Colton Shires
Teenage John
Viera Andrea Moya
Plymouth PR Worker
Heajee Kim
Club Girl
Lydia Hannibal
Ellen
Shawn Thornton
Crazy Guy
Eric Weinstein
Stagehand
Danny Smith
Waiter
Mike Nikitas
Newscaster
Robin Hamilton
Female Newscaster
Mike Henry
Southern Newscaster
Johnny Lee Davenport
Husband
Chris Everett
Wife
Tara Strong
Bellybutton (voice) (uncredited)
Ted Danson
Ted Danson (uncredited)
Ryan Reynolds
Jared (uncredited)
Olivia Jordan
Party Guest (uncredited)
Alexandra Creteau
Club Patron (uncredited)
Emmalyn Anderson
Concert Attendee (uncredited)
John Franchi
Tourist / Pedestrian (uncredited)
Ronald Boone
Liberty Mechanic (uncredited)
Director, Screenplay, Story
Seth MacFarlane
Screenplay
Alec Sulkin
Screenplay
Wellesley Wild
March 23, 2016
7
Gerade in der Originalfassung ist „Ted“ ein anarchischer Spaß. Seth MacFarlane, der neben seiner Regiearbeit auch noch Ted spricht, hat ihr einen Film erschaffen, in dem kein Blatt vor den Mund genommen wird und vor allem davon lebt, dass Ted einfach in jeder Szene auf die eine oder andere Art daneben benimmt. Immer einen fiesen Spruch auf den Lippen sprudeln die Beleidigungen und unangebrachten Sätze nur so aus Ted heraus und wenn man bei menschlichen Protagonisten schnell das Gefühl hat, dass dieses Verhalten zu viel des Guten ist, kommt dies bei Ted nicht vor. Dies mag daran liegen, dass Ted eben ein Teddybär ist und man so ein Verhalten von einem Kuscheltier eben nicht erwartet.
Erstaunlich ist auch, wie gut Mark Wahlberg (Shooter, Vier Brüder) im Zusammenspiel mit dem chaotischen Teddybären funktioniert. Wahlberg hat sich in den letzten Jahren ja eher in Actionfilmen und ernsteren Produktionen positioniert, zeigt aber in „Ted“, dass er den „Over the top“-Humor genau beherrscht wie das Actionfach.
Und auch Mila Kunis (Black Swan, Ausgequetscht) darf man nicht vergessen. Kunis hat sich ja schon mehrfach in Komödien ausgetobt und beweist in „Ted“, dass sich auch in derberen Vertretern des Genres eine gute Figur macht.
„Ted“ bietet aber nicht nur derben Humor, sondern mindestens eine Szene, die in die Filmgeschichte eingehen wird, den Donnersong. Wenn John und Ted bei Gewitter im Bett liegen und ihr Lied singen und dabei das Unwetter wild beschimpfen, dann bleibt auch bei den Zuschauern kein Auge trocken, die ansonsten wenig mit dem Film anfangen können.
Insgesamt gesehen ist „Ted“ allerdings kein Meisterwerk. In erster Linie nutzt Seth MacFarlane seine Erfahrung die er mit der TV-Serie „Family Guy“ gesammelt hat und mixt den derben Humor der Serie mit neuen Figuren. Klar, mit dem gesellschaftsuntauglichen Ted präsentiert er dabei eine Figur, die man so auf der Leinwand noch nicht gesehen hat, er erfindet sich allerdings mit dem Film nicht neu, sondern erschließt mit „Ted“ nur eine neue Zielgruppe, nämlich die Komödienfans, die MacFarlane noch nicht von „Family Guy“ kenne, aber derbe Komödie wie z.B. „Hangover“ mögen. [Sneakfilm.de]